Glück

Berlin06.12.2020

Was heißt für die Menschen in Berlin Glück – vor allem jetzt in Zeiten der Pandemie? Johanna Gerosch erinnert sich an dem Geruch der Herbstblätter beim Spaziergang mit ihrem Vater. Naniso Tswai erzählt wie er einst die Lebenslotterie in Südafrika gewonnen hat. Während Anis Hamdoun mit seinem futuristischen „Dystopialischen Date“ das Publikum provoziert in Sachen zwischenmenschlicher Nähe im übertragenen Sinne mehr zu wagen. Und das Publikum? Claudia erzählt vom Glücksmoment im Omas Auto, als das warme Brot, das sie mit den eigenen Händen in Opas Backstube geknetet hat, die Scheiben beschlägt. Hasan teilt mit uns die Euphorie das Vor-Kriegs-Damaskus im Straßenbild Berlins wieder zu entdecken. Und Heike, Barbara, Franca und Janette entwerfen als Antwort auf Anis eine Story-Vision, wo die Kreaturen des Meeres aufständisch werden und auf kreative Weise das Plastik der Menschen loswerden.

Story-Moderator:innen
Rachel Clarke (STORYFELD Projektleitung)
Naniso Tswai
Anis Hamdoun
Johanna Gerosch, Gast-Storytellerin

Images by Anton Tal Photography
Videobearbeitung: Malene Lauritsen

Story 1: Versteckt — Naniso Tswai

Story 2: Tapetentüren des Glücks — Johanna Gerosch

Dystopia: Anis Hamdoun